Auf dem Bauplatz befinden sich dzt. 2 Objekte. Es galt zu untersuchen inwieweit die Bestandsobjekte erweiterbar oder umgebaut werden können um eine möglichst hohe Anzahl an kleineren Wohnungen zu schaffen. Nach Abbruch des ostseitigen Einfamilienhauses können am westseitigen Bestandsgebäude durch einen Zubau insgesamt 6 Wohneinheiten auf 3 Ebenen geschaffen werden.
Der bestehende Dachstuhl wird zugunsten attraktiver Wohnflächen im Dachgeschoß angehoben. Alle Geschosse sind mittels Aufzug barrierefrei erschlossen. Die Wohnungen erhalten an der Gebäudesüdseite Terrassen bzw. Balkone.
Der Bestand wird thermisch saniert und erhält Putzoberflächen in unterschiedlichen Körnungen. Der Zubau wird hingegen mit einer vertikalen offenen Schalung eingekleidet. So treten die zwei ineinanderverschobenen Volumina markant in Erscheinung.
Haus Karin & Willi
„Es kommt meistens anders als man denkt…“ oder wie eine vermeintlich kleine Planungsaufgabe für einen Pool samt Poolhaus die Bauherrschaft dazu bewog über den Tellerrand zu blicken…
Neben der Neuorganisation des Gartens mit Kellererweiterung, Infinity-Pool, Saunahaus, Outdoorkitchen etc. wurde der Planungsauftrag letztlich auf das bestehende Wohnhaus ausgedehnt, dieses um einen Wintergarten erweitert und dabei alle Fassadenflächen des Hauses neu interpretiert.
Das Ergebnis kann und darf sich sehen lassen.
AREOS – Zivil-und Katastrophenschutzzentrum
Am Flugplatz in Mauterndorf soll ein einzigartiges Zentrum für Rettungsorganisationen und den Flugbetrieb geschaffen werden. Neben der Unterbringung der drei Blaulichtorganisationen Feuerwehr, Rettung, Polizei ist ein Katastrophenstützpunkt geplant in welchem bei Bedarf interdisziplinär zusammengearbeitet werden kann.
Mauterndorf, inmitten der Tauern und nahe des 3-Länderecks Salzburg, Steiermark und Kärnten gelegen bietet sich perfekt als Ausgangspunkt für Flug- und Rettungseinsätze im bundeslandübergreifenden Tauerngebiet an.
Neben einer Betankungsanlage für Hubschrauber bietet der Hangar im Notfall Platz und Möglichkeiten zur betreuten Unterbringung von Notschlafstellen. Ortsansässige Vereine profitieren vom Raumangebot ebenso wie die Bevölkerung aufgrund des synergiestiftenden Freizeitangebots.
Indoor- und Outdoorkletterwand, Naturlehrpfad, Drohnenflugschule, Kurs- und Seminarräumlichkeiten gepaart mit Gastronomie runden das vielschichtige Angebot ab und bringen neben der notwendigen Versorgungssicherheit der Region auch einen wirtschaftlichen Mehrwert.
Auto[dr]home Salzburg
Für ein Autohaus in Kombination mit einem Wohnbau in der Stadt Salzburg wurde von uns eine Studie entwickelt, der die Aerodynamik zugrunde liegt. Die architektonische Formensprache entwickelte sich aus diesem Grundgedanken.
Das Autohaus soll eine Landmark bilden und tritt in seiner Präsenz identitätsstiftend auf. Durch die Kombination von Show Room, Ausstellung und Beratung mit Veranstaltungsräumen, Gastronomie und Ruhezonen wird ein Einkauf zum, alle Sinne ansprechenden, Erlebnis.
Häuser JRS
Die Bebauung, Josef-Ressel-Str. 1-17 und 29-35 besteht aus 4-geschossigen Bestandsobjekten, und eignet sich hervorragend für eine städtebauliche Weiterentwicklung.
Die bestehende Bebauung soll eine Aufstockung in einem Stahl-/Beton-/Holz-Hybridsystem erhalten. Die charakteristische Form der Ursprungsbauten wird in ihrer eigenständigen Identität unterstrichen und spielt sich darüber hinaus als autonome Textur frei.
Neben den südlichen 2-geschossiger Aufbauten des Bestandes wurden östlich, zum Grünland hin, zwei turmartige 8-geschossige Solitäre, vorgeschlagen. Durch die Verschränkung der Bestandsgebäude mit den Neubauten entstehen geschützt liegende Freiräume zwischen den Häusern.
Im Zuge der Arbeiten sollen jeweils 2 Tiefgaragen errichtet werden, wodurch die derzeitige oberirdische Parkierung neuen Grünflächen weichen können. Jede Hochparterrewohnung erhielte durch die Höherlegung der Privatgärten einen ebenen, persönlichen Gartenzugang wodurch sich das Sicherheitsgefühl zu den Wohnungen erhöhen würde. Die weiteren Gartenflächen sind tiefer gesetzt und öffentlich zugänglich.
Kauftreff Aigen
Der Kauftreff Aigen liegt an der Aigner Straße, die vom Stadtteil Aigen und weiter nach Glasenbach und zur Gemeinde Elsbethen führt. Derzeit befindet sich auf der abfallenden Liegenschaft ein 4- geschossiger Baukörper, der von der Aigner Straße aus gesehen 3 geschossig in Erscheinung tritt.
Das funktionale Bestandsgebäude aus den 80iger Jahren beherbergt Büro- und Geschäftsfläche samt Gastronomie und stellt dadurch ein Gebäude der Begegnung dar.
Der Bestand wird innen und außen saniert und außen neugestaltet. Durch eine Bereinigung der Fassade von Werbematerial kann der stringente Aufbau der Fassade wieder klar ersichtlich werden.
Darüber hinaus kommt es zu einer filigranen Nachverdichtung in Form einer Aufstockung. Dabei wird die Fassadengliederung des Bestandes in leichter und transparenter Weise aufgenommen. So wird dem Gebäude als krönender Abschluss ein schwebendes Geschoss aufgesetzt, dass die Umgebung erleuchten soll.
Zwei
Die städtebauliche Situation des Karl-Weiser-Platzes in Verbindung mit dem zur Zeit verdeckten Hellbrunner Bach, präsentiert sich wenig zufriedenstellend.
Die Studie zielt auf eine Öffnung des Hellbrunner Baches in seinem historischen Verlauf, welcher durch zwei flankierende Baukörper begleitet werden soll, ab.
Der südliche Baukörper entwickelt sich aus der Bebauung, welche den Hellbrunner Bach begleitet, und nimmt im östlichen Bereich hin die Achse der Hellbrunnerstraße auf. Der Hellbrunner Bachlauf wird durch die begleitenden Baukörper visuell in seinem Verlauf verstärkt.
Städtebaulich wurde der südliche Baukörper ab dem 1. Obergeschoß abgesetzt, um auf die kleingliedrigere gründerzeitliche südwestliche Bebauung zu reagieren, des Weiteren werden durch den Absatz die städtebaulichen Achsen zusätzlich betont. Die 3-geschoßige Bebauung nimmt die Höhenentwicklung der Umgebungsbebauung auf.
Studeum B
Das Studentenheim, mit 150 Zimmern, soll in Hinblick auf Design, Interieur und der Freizeitmöglichkeiten neue Horizonte eröffnen.
Der Monolith mit seiner steinernen Oberfläche steht im Vordergrund. Die Materialität schärft die Geometrie der zwei, mit einer Glasbrücke verbundenen, Baukörper. Fensteröffnungen werden spielerisch in die Fassade gesetzt, eine richtungsgebende Anordnung wurde, bis auf die Loggien, bewusst vermieden.
Lediglich die Riemen der Steinfassade geben, durch ihre horizontale und vertikale Anordnung, der Fassade eine Richtung und simulieren ein großes, richtungsgebendes „Stocken“ des Steinmonoliths.
Convergenta Lighthouse
120 Betten, 20 Wohnungen, 305m² Verkauf, 133m² Büro
In Zusammenarbeit mit Resmann & Schindlmeier ZT- GmbH.
Das Projekt wurde in zwei Baukörper geteilt, um der multifunktionalen Nutzung gerecht zu werden. Östlich befinden sich Hotel, Büro und Gewerbe, westlich der Wohnbau.
Konsequente Trennung schafft klare Strukturen und eine autarke Identität.
Innovatives Fassadenkonzept, welches in Kombination mit der PV-Anlage die klare Formensprache des Baukörpers unterstreicht.
Kauftreff Itzling
Auf Grund der Position des Gebäudes, es ist das erste Objekt stadteinwärts, erfüllt es eine Torfunktion, welche zur Zeit nicht sehr ausgeprägt ist. Derzeit befindet sich auf der abfallenden Liegenschaft ein 3- geschossiger Baukörper, der von der Itzlinger Bundesstraße aus gesehen 2 geschossig in Erscheinung tritt.
Das zwei geschossige, multifunktionale Bestandsgebäude aus den 80iger Jahren soll durch weitere drei Geschosse erweitert werden. Die bestehende Basis wird mit einem transparenten Baukörper, welcher in vier Quadranten geteilt wurde, überformt. Eine kreuzförmige Wegführung zwischen den Baukörpern schafft halböffentliche Freiräume, die in den diagonal angeordneten neuen Treppentüren enden.
Der Zusammenhalt zwischen Altbestand und Neubau wird durch ein überspannendes Metallnetz geschaffen.
Haus Lena, Marie und Emma
3 Villen mit 21 Wohnungen
Die drei Stadtvillen nehmen das Thema der Veranda auf interpretieren es neu. Die kristalline Baukörperausformulierung ist frei von überladenen Stilelementen. Geschützte Grünanlagen werden den Wohnungen vorgelagert.
Die Villen sind frei in das Baufeld gesetzt, so arrangiert, dass die Beziehung der Baukörper untereinander wieder spannungsvolle Zwischenräume und Perspektiven ergibt.
Studeum A
Studentenwohnheim/ Büronutzung/ Gastronomie
73 Zimmer/ 77 Betten
Nachverdichtung des bestehenden Objektes als Hommage an Piet Mondrian. Die fraktale Fassade verschmilzt, aus der Distanz betrachtet, zu einem kompakten Baukörper.
Das Gebäude soll dem jugendlichen Publikum gerecht werden, 73 Zimmer werden auf vier Geschosse aufgeteilt. Jedes Stockwerk unterliegt einer eigenständigen Thematik bzw. Gestaltung, jeweils beruhend auf den Merkmalen einer europäischen Metropole.
Villa Rudolf
Das um 1900 errichtetet Vorstadthaus wurde im Zuge der Revitalisierung an der Südfassade mit einem schwebenden Holzkubus erweitert.
Insgesamt wurden vier Wohnungen errichtet und das bestehende Dachgeschoss ausgebaut. Die Dachkonstruktion wurde samt Kniestock angehoben. Die dadurch entstandene Proportionsveränderung wirken sich positiv auf das Ensemble aus.
Haus für Lisa und Harry
Bei diesem Privathaus mit monolithischer Erscheinung und klassischem Satteldach war Holz das zentrale Gestaltungselement. Die Affinität des Bauherrn zu diesem nachhaltigen Baustoff spiegelt sich im Entwurf wieder.
Haupthaus und Nebenanlage bilden eine gestalterische Einheit, welche über eine Sichtschutzwand funktionell miteinander verbunden werden. Die Farbgestaltung wurde einer verwitterten, sägerauhen Holzfassade nachempfunden.
Die Architektur wird bei diesem Projekt besonders als kreativer, raumgebender Rahmen für Mensch und Umwelt verstanden. Der Holzblock lässt in/ durch seine Bearbeitung Volumen und Freiräume entstehen.
Villa Johann
Am Fuße der Stadtberge wird eine Gründerzeitvilla saniert und um einen modernen Neubau erweitert.
Für eine optimale Korrespondenz der Gebäude, die durch einen Verbindungsbau gekoppelt sind, wurde die Geschoßgleichheit und Proportion des Altbaus bewusst weitergeführt. Der Zubau tritt als klar definierter Quader in Erscheinung, der durch Einschnitte und negatives Volumen gegliedert wird. Die homogene Geometrie des Quaders wird durch die Materialität unterstrichen.